„Von Waisenhauszöglingen, Kabinettsmeistern und Rasslern - Auf den Spuren der Pforzheimer Schmuckindustrie“
1767 gründete Markgraf Karl Friedrich im Landeswaisenhaus zu Pforzheim eine Schmuckmanufaktur mit Lehrbetrieb für Waisenkinder. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wandelte sich die handwerkliche Herstellung zu einer industriellen Schmuckproduktion. Pforzheim erlebte einen enormen Aufschwung und wurde Goldstadt. Zigtausende von Pendlern, die Rassler, strömten aus den Dörfern an die Goldschmiedebretter und Maschinen in den zahllosen Fabriken der Innenstadt. Eine Kunstgewerbeschule wurde gegründet, deren Vorbildersammlung den Grundstock des Schmuckmuseums bildet, wo heute Preziosen aus 5000 Jahren Schmuckgeschichte glänzen.
Preis: € 8,-/ p. P.
Rundgang -Treffpunkt Hauptbahnhof
Karten: WSP Tourismusmarketing, Schloßberg 15 – 17, 75175 Pforzheim
www.ws-pforzheim.de
Weitere Termine: 18.06.2017, 03.09.2017